Fliegen mit Baby - Alles, was Eltern wissen müssen

So wird der erste Flug zum Kinderspiel

Dein erster Flug mit Baby steht an – Glückwunsch! Aber die Vorfreude aufs Urlaubsziel wird von Fragen wie „Was, wenn mein Baby im Flugzeug weint?“ oder „Darf ich überhaupt Milch mitnehmen?“ getrübt? Keine Sorge, wir haben die Antworten und eine gute Nachricht: Mit etwas Vorbereitung und den richtigen Tipps wird Fliegen mit Baby deutlich entspannter, als du denkst. Und damit du dich nicht durch 100 Foren klicken musst, bekommst du hier die kompakteste Baby-Bordkarte fürs Fliegen. In unserem Guide erhältst du alle wichtigen Tipps fürs Fliegen mit Baby – von der Packliste über die Wahl des Sitzplatzes bis hin zu den besten Tricks im Flugzeug. Egal, ob Kurztrip in Europa oder Langstreckenflug in die Ferne – mit unserer Checkliste wird euer Flug mit Baby zum Familienhighlight über den Wolken. Dein Traumurlaub mit Baby wartet auf dich und wir haben alles, was du wissen musst, im Gepäck.

Vor dem Flug mit Baby

Eine gute Reiseplanung ist alles

Wer mit Baby fliegt, sollte eins wissen: Gute Vorbereitung ist die halbe Miete – und oft der Schlüssel zu einem entspannten Start. Denn je besser du vorab planst, desto ruhiger wird es am Flughafen und in der Luft. Flugzeiten, Sitzplatzwahl, Reisedokumente, Babygepäck – all das sollte frühzeitig organisiert sein. So vermeidest du Stress, Überraschungen am Check-in und kannst dich ganz auf das konzentrieren, was wirklich zählt: einen entspannten Flug mit deinem kleinen Co-Piloten.

Checkliste vor Abflug

Daran sollten Eltern denken

  • Früh buchen = stressfrei starten: Egal ob Kurzstrecke oder Langstrecken-Abenteuer – buche frühzeitig. So kannst du bei vielen Airlines gleich einen Sitzplatz mit Babybett (Bassinet) oder etwas mehr Beinfreiheit reservieren. Wenn dein Baby auf deinem Schoß mitfliegt (was bis 2 Jahre meist gratis oder günstig möglich ist), bekommst du einen speziellen Schlaufengurt – sicher, aber auf langen Flügen oft unbequem. Tipp: Für Langstrecken lieber ein eigenes Ticket fürs Baby buchen und einen TÜV-geprüften Kindersitz nutzen.
  • Die richtige Platzwahl: Theoretisch können Babys während des Fluges auf dem Schoß eines Elternteils sitzen – sie müssen allerdings mit einem sogenannten Loop Beld (spezieller Anschnallgurt) gesichert werden. Die Bewegungsfreiheit ist somit von Baby und Erwachsenen ziemlich eingeschränkt und gerade bei längeren Flügen fühlen sich die Kleinen häufig eingeengt. Und auch du solltest bedenken, dass ein Baby auf dem Schoß irgendwann unbequem werden kann. Unsere Empfehlung ist daher, besser einen eigenen Sitzplatz zu buchen, um dort eine Babyschale oder einen Kindersitz (z.B. Maxi Cosi) zu befestigen. Definitiv die beste Methode und maximaler Komfort für alle!
  • Rechtzeitig am Flughafen sein: Sei lieber früher als später am Flughafen, um unnötigen Stress zu vermeiden. Mit Baby braucht alles etwas mehr Zeit – vom Parken bis zum Gang zum Gate. Plane genügend Zeitpuffer ein, falls mal unerwartet etwas dazwischenkommt.
  • Die beste Abflugzeit: Für längere Flüge wählt man am besten eine Abflugzeit spät am Abend, damit dein Baby die Nacht über schlafen kann. Kurzstreckenflüge sind optimal während der Mittagszeit – viele Babys schlafen um diese Uhrzeit.
  • Bleib informiert: Nutze Apps oder Webseiten (z.B. der Airline) für aktuelle Infos, ob das Baby-Zubehör wie Babybettchen schon bestätigt ist. Falls du eine Babyschale oder eine spezielle Sitzbestuhlung nutzen willst, solltest du das spätestens bei der Buchung angeben und bei der Airline nachfragen.
  • Reiseunterlagen checken: Dein Baby braucht einen eigenen (Kinder-)Reisepass – und ja, sogar für einen Inlandsflug! Auch Impfungen oder Einreisebestimmungen im Zielland solltest du rechtzeitig checken. Nicht vergessen: Auslandskrankenschutz für Babys oder die gesamte Familie abschließen!
Handgepäck – Erste Hilfe für alle Fälle
Wenn du eins beim Fliegen mit Baby brauchst, dann ist es ein durchdachtes Handgepäck. Hier kommt unsere Packliste zum Abhaken:
✅Ausreichend Windeln (lieber 2–3 mehr)
✅Feuchttücher & Wickelunterlage
✅Wechselklamotten (für Baby & dich)
✅Plastiktüte für Schmutzwäsche: geruchsdicht und praktisch!
✅Fläschchen, abgefülltes Wasser & Brei (ohne Mengenbegrenzung erlaubt!)
✅Schnuller, Kuscheltier, Lieblingsspielzeug
✅Babytrage für entspanntes Boarding
✅Temperaturgerechte Wechselkleidung: Schichtenprinzip („Zwiebel-Look“) klappt fast immer optimal – im Flugzeug kann es aufgrund der Klimaanlage ziemlich frisch werden.

Extra Tipp: Alles griffbereit in Zip-Beuteln organisieren – das spart Nerven bei Turbulenzen (und beim Sicherheitscheck).
Babynahrung und Flüssigkeiten
Milch, Babybrei und Wasser für dein Baby sind von der 100-ml-Regel befreit. Packe also ausreichend Nahrung und Snacks für die Dauer des Fluges ein. Bereite Milchfläschchen oder Brei vor und bringe bereits befüllte Trinkflaschen und wahlweise eine Thermoskanne mit warmem Wasser mit. Ansonsten hilft dir die Crew beim Aufwärmen an Bord.
Kinderwagen oder Buggy
Familie mit Buggy im Flughafen Terminal
Fast jede Airline erlaubt eine kostenlose Mitnahme von Buggy oder Kinderwagen. In der Regel darfst du ihn bis zum Gate oder sogar bis zum Flugzeug mitnehmen, wo er vom Bodenpersonal entgegengenommen wird. Am Zielort bekommst du deinen Wagen meist direkt am Flugzeug-Gate oder am Gepäckband zurück. Wenn du magst, kannst du am Abflugterminal nach Leih-Kinderwagen Ausschau halten – an vielen Flughäfen kannst du für kleines Geld einen geliehenen Buggy nutzen, bis dein eigener wieder da ist.
Priority Check-in und Online Check-innutzen
Online check in Taste am PC
Das Einchecken am Gate kann manchmal zu einer echten Geduldsprobe werden – besonders in der Hochsaison gibt es häufig lange Warteschlangen. Die meisten Airlines bieten für Familien einen Priority Check-in an, bei dem ihr nicht anstehen, sondern bevorzugt einchecken könnt. Das verkürzt nicht nur die Wartezeiten, sondern erleichtert auch den Weg zum Flieger ohne viel Gedränge. Fragt einfach bei eurer Fluggesellschaft nach, ob ein solcher Service existiert. Wir empfehlen ebenfalls ganz bequem online einzuchecken – damit spart ihr Zeit und Nerven und den Boarding Pass habt ihr direkt auf dem Handy!

Während des Fluges – Tipps an Bord

So bleibt dein Baby auch über den Wolken entspannt

Begrüßung von Sitznachbarn
Ein freundliches „Hallo“ zu den Sitznachbarn im Flugzeug bricht schon mal das erste Eis und kann nicht schaden, wenn dein Baby während des Fluges unruhig wird oder weint. Wer freundlich auf andere zugeht, bekommt mehr Verständnis, wenn es bei euch mal etwas lauter wird.
Druckausgleich bei Start und Landung mit Baby
Babys spüren den Kabinendruck stärker und können diesen aber noch nicht alleine ausgleichen. Daher solltest du dein Baby während Start und Landung trinken lassen – egal ob Brust, Flasche oder Schnuller. Schlucken hilft beim Druckausgleich. Beim Landen solltet der Druckausgleich durch Schlucken etwa 20 Minuten vor dem Landen angeregt werden. Außerdem können Ohrenstöpsel für Kleinkinder sowie abschwellende Nasentropfen helfen.
Flüssigkeit & Füttern im Flugzeug
Du darfst so viel Milch und Wasser mitnehmen, wie dein Baby während des Fluges braucht. Die Flugbegleiter helfen dir auf Wunsch, Fläschchen mit warmem Wasser anzurühren. Kleinkinder werden mit leckeren Snacks bei Laune gehalten – gut geeignet sind geschnittenes Obst, Traubenzucker Lollis oder Salzstangen zum Knabbern.
Wickeln & Hygiene
Keine Panik – fast alle Flugzeuge haben Wickeltische in den Bordtoiletten. Packe Feuchttücher und eine Wickelunterlage ein. Am besten nimmst du eine „Mini-Wickeltasche“ mit ins Handgepäck, damit du nicht den ganzen Rucksack mitnehmen musst.
Babyschlaf im Flugzeug
Eine Tragetasche oder Tragesitz (Baby Carrier) können an Bord sehr hilfreich sein, um dein Baby zu tragen oder zu beruhigen. Ein anderer Klassiker: Singe leise ein Lied und schaukel es sanft in den Schlaf. Bei Bedarf hilft auch sanftes Wiegen auf dem Schoß. Vergiss nicht, eine Kuscheldecke mitzunehmen – in der Kabine ist es oft kühl.
Beschäftigung während des Fluges
Mutter mit Kleinkind und Teddy am Fensterplatz im Flugzeug
Fliegst du mit einem Kleinkind, packe ein paar kleine Spielsachen ein – ein spannendes neues Spielzeug oder das Lieblingsspielzeug. Ein kleines Buch, ein Rasselspiel oder ein magnetisches Zeichenspiel sorgen zusätzlich für Ablenkung. Aber übertreib’s nicht: Babys werden hauptsächlich durch Zuneigung und Nähe beruhigt, nicht durch Fernseher oder Tablet (meist gibt es in Kinderprogrammen keine geeigneten Sendungen für die Kleinsten). Wichtig: Nicht alles auf einmal auspacken, sondern in kleinen Etappen „überraschen“.
Geduld und Ruhe bewahren
Asiatische Mutter und Baby Fensterplatz im Flugzeug, Fliegen mit Baby
Wenn dein Baby während des Fluges weint oder unruhig wird, atme erstmal ganz tief durch. Die meisten Passagiere sind verständnisvoller als du glaubst – viele haben auch Kinder und ähnliche Situationen bereits selbst erlebt. Du bist keine schlechte Mutter oder Vater, dein Kind ist einfach aufgewühlt von der ungewohnten Situation. Hält ein Schreianfall mal länger an, kannst du deinen „Cool-down-Plan“ aktivieren: Nimm dein Baby hoch, rede ruhig auf es ein oder gehe den Gang entlang. Oft hilft auch, mit dem Baby aus dem Fenster zu gucken oder ihm spielerisch den Gurt anzulegen – etwas Ablenkung bewirkt oft wahre Wunder. Bleib entspannt, dein Kind merkt deine Ruhe und kann sich deshalb auch besser selbst beruhigen. Denke während des Fluges auch an dich selbst: Wenn dein Baby schläft, hör ein wenig Musik oder lies ein Buch zur Entspannung. Du solltest auch etwas essen und dich dehnen und strecken – nur wenn es dir gut geht, kannst du dich entspannt um die Bedürfnisse deines Babys kümmern.
Extra Tipp: STERNE Fragen
Wenn dein Baby dauerhaft schreit und weint, gehe die STERNE Fragen durch:
S – Schmerzen. Tut deinem Baby etwas weh? (z.B Gurt zu eng, Ohrendruck etc.)
T – Temperatur. Ist es deinem Baby zu warm oder zu kalt?
E – Essen. Hat dein Baby Hunger oder Durst?
R – Ruhe. Ist es zu laut oder ist gerade Schlafenszeit?
N – Neue Windel. Ist die Windel vielleicht voll und dein Baby muss gewickelt werden?
E – Entertainment. Langeweile an Bord? Rasseln, Fingerspiele oder Vorsingen können helfen.

Fliegen mit Baby: Kurzstrecke vs. Langstrecke

Darauf solltest du achten

Egal ob kurze oder lange Flüge: Denke daran, dein Gepäck möglichst leicht zu halten. Jedes Kilo weniger spart Kraftstoff und macht das Reisen leichter. Packe nur das Nötigste ein und lass Spielzeug oder Kleidung weg, die du nie nutzen wirst.
Fliegen mit Baby: Kurzstrecke
Flugzeug Flügel
Ein 1 bis 2-Stunden-Flug ist ideal für Erstflieger und schnell geschafft. Auf Kurzstrecken muss nicht unbedingt ein eigener Sitz gebucht werden – viele Mamas und Papas überstehen einen kurzen Flug mit Baby problemlos auf dem Schoß. Sorge dennoch für einen guten Sitzplatz: Fensterplätze sind oft ruhiger, bei Plätzen am Gang ist man schneller auf dem WC.
Ideale Abflugzeit bei Kurzstreckenflügen ist morgens: Babys sind entweder noch im Schlafmodus oder gut ausgeschlafen und weniger quengelig.
Langstreckenflüge mit Baby
Hier musst du etwas mehr planen und bedenken, schließlich seid ihr mehrere Stunden im Flugzeug. Am besten eignen sich Nachtflüge (Babys schlafen oft durch!) und buche, wenn möglich, einen Platz mit Babybett. Der extra Platz sorgt für Entspannung – sowohl für dich als auch für dein Baby. Auch ein eigener Sitz mit Babyschale macht Langstreckenflüge viel entspannter. Denk außerdem an Ersatzklamotten, viel Snacks & jede Menge Geduld.

Die besten Urlaubsziele in Europa: Kurzstreckenflüge

Nur 1 bis 3 Stunden Flugzeit

Die häufigsten Fragen zu Fliegen mit Baby

FAQ

Ab welchem Alter darf man mit Baby fliegen?

Die meisten Airlines erlauben Flugreisen ab dem Alter von 7–14 Tagen – manche sogar schon ab 48 Stunden, wenn ein ärztliches Attest vorliegt. Kinderärzte empfehlen jedoch, idealerweise bis zum 2.–3. Lebensmonat zu warten, da sich das Immunsystem und die Lungenfunktion stabilisiert haben.

Welche Unterlagen braucht mein Baby für den Flug?

Auch Babys brauchen einen eigenen Kinderreisepass – sogar für Inlandsflüge. Die jeweiligen Reisebestimmungen unterscheiden sich je nach Ziel und du solltest dich vorab informieren – visumspflichtige Länder benötigen oft Zusatzdokumente.

Muss ich einen eigenen Sitzplatz für mein Baby buchen?

Babys unter 2 Jahren fliegen bei den meisten Airlines oft kostenlos oder gegen eine geringe Gebühr (ca. 10 % des Normalpreises) auf dem Schoß der Eltern. Ein eigener Sitzplatz mit Kindersitz ist jedoch sicherer und bequemer – besonders auf längeren Flügen.

Was kostet ein Flug für Babys und Kleinkinder?

Es gibt dazu keine pauschale Antwort.
Innerhalb Deutschlands & in der EU: Unter zwei Jahren können Kinder auf dem Schoß der Eltern sitzen. Viele Airlines wie Lufthansa erlauben das kostenfrei oder zum symbolischen Aufpreis (~10 % des Erwachsenentarifs auf internationalen Strecken) – z. B. Lufthansa berechnet auf innerdeutschen Flügen nichts, außerhalb Deutschlands ca. 10 % des Erwachsenenpreises. Billigfluggesellschaften (EasyJet, Ryanair, Eurowings, Tuifly) erheben oft eine Pauschale zwischen 25–31 € pro Flugstrecke, wenn das Baby ohne eigenen Sitz fliegt.
Eigener Sitzplatz für Baby (mit Sitz oder Kindersitz): Dein Baby zahlt dann meistens den ermäßigten Kindertarif (ca. 75 %–100 % des Erwachsenentarifs) – z. B. Lufthansa und Air France verlangen 75 % bei eigenem Sitzplatz und manche Airlines den vollen Erwachsenenpreis. Unbedingt vor der Buchung die jeweiligen Bedingungen der Fluggesellschaft prüfen.

Hat mein Baby Freigepäck auf Flügen?

Babys und Kinder unter zwei Jahren ohne eigenen Sitzplatz haben in der Regel kein zusätzliches Freigepäck. Aber spezielle Baby-Utensilien (Buggy, Kinderwagen, Babyschale) dürfen oft kostenfrei und zusätzlich mit an Bord oder in den Frachtraum.
Baby mit eigenem Sitzplatz (Kindertarif): Sobald dein Baby einen eigenen Sitzplatz hat (> 2 Jahren = eigenes Ticket), gilt bei den meisten Fluglinien die gleiche Freigepäckregel wie für Erwachsene – z. B. 23 kg Freigepäck plus Handgepäck

Was ist ein Bassinet und wo bekomme ich es?

Ein Bassinet ist ein Klappbettchen, das an Bulkhead-Sitzreihen montiert wird – ideal für Langstreckenflüge. Reserviere es frühzeitig, da nur wenige pro Flug verfügbar sind.

Darf ich Babynahrung mit ins Flugzeug nehmen?

Ja! Babynahrung, Milch und abgekochtes Wasser sind von der 100-ml-Regel befreit und du kannst so viel mitnehmen, wie dein Baby auf dem Flug braucht. Packe die Babynahrung am besten separat in einen Zippbeutel, um sie beim Sicherheitscheck schnell vorzeigen zu können.

Wie macht man bei einem Baby den Druckausgleich beim Fliegen?

Lass dein Baby bei Start & Landung trinken (Brust, Flasche oder am Schnuller nuckeln). Das Schlucken hilft gegen den Druck und verringert so die Schmerzen im Ohr.

Dürfen Kinderwagen und Buggies mit ins Flugzeug?

Ja – und das sogar meistens kostenlos. Du darfst ihn bis zum Gate mitnehmen, das Bodenpersonal transportiert ihn dann in den Frachtraum und du erhältst ihn meist direkt beim Aussteigen oder spätestens am Gepäckband zurück.

Was gehört ins Handgepäck beim Flug mit Baby?

Eine praktische Checkliste: Windeln, Feuchttücher, Wickelunterlage, Wechselkleidung, Babynahrung, Fläschchen, Schnuller/Kuscheltier, Reiseapotheke, Desinfektionstücher – am besten übersichtlich und griffbereit.

Um welche Tageszeit sollte man mit Baby am besten fliegen?

Für Kurzstreckenflüge eignen sich am besten der Vormittag oder Nachmittag – um diese Uhrzeit ist euer Baby normalerweise wach und entspannt oder es macht seinen Mittagsschlaf im Flugzeug. Für Langstrecke sind Nachtflüge optimal – Babys schlafen dann im besten Fall durch.

Was tun, wenn das Baby im Flugzeug weint?

Ganz wichtig ist es, Ruhe zu bewahren – viele Passagiere zeigen Verständnis und du musst dir keine Sorge wegen der Sitznachbarn machen. Nähe, sanftes Schaukeln, vertraute Geräusche oder ein Fläschchen helfen. Lass dich von genervten Blicken nicht stressen – dein Baby weint nicht ohne Grund. Wenn du ruhig bleibst, beruhigt sich dein Baby in der Regel schneller als befürchtet.

Fazit: Fliegen mit Baby

Kein Stress über den Wolken

  1. Mit der richtigen Vorbereitung, einem entspannten Mindset und ein paar cleveren Tricks wird das Fliegen mit Baby zum Kinderspiel und nicht zum Nervenkrimi.
  2. Ob Kurzstrecke oder Langstrecke: Wenn du auf dein Bauchgefühl hörst, dich gut organisierst und den kleinen Passagier liebevoll umsorgst, steht einem stressfreien Flug nichts mehr im Weg.
  3. Also: durchatmen, anschnallen und losfliegen – das Abenteuer Familienurlaub kennt keine Grenzen!

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